23.10.2016

Neues Ehrenmitglied Kurt Schuler 

Für 42 Jahre Treue zum Verein wurde Kurt Schuler am 23.10.2016 im Kegelcenter zum Ehrenmitglied ernannt. Mit 38 Jahren trat er dem Verein bei und war viele Jahre aktiver Wanderer.

Mit seiner Frau Walburga, die 1999 Mitglied wurde, unternahm er viele schöne Wanderungen und Wanderfahrten. Er hat einige Vorstände kommen und gehen sehen, er ist dem Wanderverein immer treu geblieben. Mit seiner guten Stimme verstärkt er als Vorsänger das Rosenkranzgebet.

 

 

Ehrenmitglied Kurt Schuler

 

Als Geschenk überreichten die Vorstände Brehm und Brönner die Ehrenurkunde und ein Weinpräsent. Sie dankten ihm für die langjährige Mitgliedschaft.

 

Vor der Ehrung trafen sich die Wanderer und Angehörige zum traditionellen Rosenkranzgebet an der Edelweißkapelle, gedachten ihren Gefallenen und Verstorbenen, besonders dem in diesem Jahr verstorbenen Ehrenmitglied Edgar Rettinger.

01.06. - 05.06.2016

Wanderfahrt des Edelweiss Club Goldbach nach Maria Alm

Eine erlebnisreiche Wanderwoche verbrachten 50 Edelweißfreunde im Salzburger Land.

Die erste Rast an der Raststätte „Aurach“ erfreute uns gut beschirmt (starker Regen) mit Kaffee und Brückner’s Streusel- und Zimtkuchen, der von unseren Wanderfreunden und Reiseleiter Günther und Rita Löffler gespendet war.

Gut gelaunt trafen wir gegen 16.00 Uhr im 4 Sterne Berg&SPA Hotel Urslauerhof in Hinterthal ein.

 

 

 

Edelweissler vor dem Hotel

 

Am ersten Wandertag fuhren wir mit dem 6er Sessellift der „Hochmaisbahn“ auf den Hochkönig zur Steinbockalm auf 1630 m Höhe.

Im Sonnenschein und mit Aussicht auf majestätische Gipfel gelangten wir auf einem gut ausgebauten serpentinenartigen Weg talabwärts zum Wiesenstadl nach Hintermoos (8,3 km). Für viele war der Abstieg sehr anstrengend und es wurden viele kleine Pausen eingelegt. Kurz vor unserem Ziel stellten wir fest, 3 Wanderer fehlen. Sie waren vom Weg abgekommen und kamen nach 2 Stunden Extra-Tour wohlbehalten und mit viel Gelächter zu uns auf die Alm.

 

Am Freitag teilte sich die Gruppe. Ziel für Gruppe I war die Pichl-Alm (1500 m). An der Mussbachalm vorbei, auf einem Steig, der schmal, steil und sehr anstrengend war, erreichten die Wanderer den höchsten Punkt mit einer fantastischen Aussicht. Allerdings trübte ein schwerer Sturz von Betty, bei der Überquerung eines Schmelzwasserbaches, die Stimmung. Gut verarztet von den Ersthelfern Robert und Heinz wurde sie mit einem Auto zum Hotel und von Stefan ins Krankenhaus gefahren. Über den Filzensattel und der Aueralm gelangten wir wieder zum Hotel (15 km).

 

Gruppe II verbrachte schöne Stunden auf der Mussbachalm.

 

Am letzten Tag fuhren alle bei Sonnenschein nach Maria Alm und mit dem „dorfjet“ auf den Gipfel des Natrun (1.105 Höhenmeter). Entlang eines Walderlebnisweges gelangten wir zur Jausenstation Grammlergut. Die Wandergruppe besichtigte die herrliche Wallfahrtskirche Maria Alm.

 

Auf der Rückfahrt besichtigten wir die Allianz-Arena. Auf der Zuschauertribüne schnupperten wir Fußballluft und mit der Champions-League-Hymne liefen wir wie die Fußballer durch den Spielertunnel ein.

Die Abendeinkehr im Gasthof „zum schwarzen Ross“ in Hörblach bei Spargel und Wein war der Schlusspunkt einer erlebnisreichen Wanderfahrt.

 

Die Vorsitzenden Waltraud und Monika bedankten sich bei Reiseleiter Günther Löffler und bei den Wanderführern Dieter Klauder und Rudi Eich. Dank auch an Isolde Lang für ihre informativen Beiträge. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Wanderurlaub des „Edelweiß-Club“ im Jahr 2017. 

25.10.2015

Neues Ehrenmitglied Dieter Schwind

Zum traditionellen Rosenkranzgebet für ihre Gefallenen und Verstorbenen trafen sich 70 Edelweißfreunde an der Edelweiß-Kapelle. Unter ihnen der Ehrenvorstand Allo Hepp. Sie gedachten insbesondere der in diesem Jahr verstorbenen sechs Mitglieder.

Anschließend gab es Kaffee und Kuchen im Kegelcenter am Dormeswald.

 

 

Ehrenmitglied Dieter Schwind

 

Hier ehrten die Vorstände Waltraud Brehm und Monika Brönner das langjährige Vereinsmitglied Dieter Schwind für 50 Jahre Treue zum Verein und ernannten ihn zum Ehrenmitglied.

 

Ausgezeichnet wurde er mit der Ehrennadel in Gold. Als Geschenk überreichten sie ihm die Ehrenurkunde und ein Weinpräsent. Er ist allen bekannt als „Blumenschwind“ von Goldbach. Sie bedankten sich bei ihm für die jahrelange Ausschmückung der Kapelle und für seinen wunderschönen Blumenschmuck bei allen anderen Anlässen.

 

Die Edelweißfreunde wünschen ihrem Dieter für die Zukunft alles Gute und noch lange Treue zum Verein.

09.06. - 13.06.2015

Wanderfahrt ins Stubaital

Eine erlebnisreiche Wanderwoche verbrachten 50 Edelweißfreunde im Stubaital. Pünktlich um 6.30 Uhr fuhren wir bei bedecktem Himmel und gut gelaunt mit unserem Fahrer Werner Glanz nach Fulpmes.

 

Die erste Rast war am Rasthof „Steigerwald“. Hier erfreuten wir uns an Kaffee und Brückner’s Streusel- und Zimtkuchen, der von unseren Wanderfreunden Dieter und Rita Klauder gespendet war.

 

Weiter ging es zur Landeshauptstadt München. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, zum Weißwurstessen oder anderen Münchener Spezialitäten. Ein Bummel über den reichhaltigen Viktualienmarkt, die Besichtigung des Hofbräuhauses und des altehrwürdigen Rathauses mit seinem Glockenspiel schloss sich an.

 

Gut gelaunt trafen wir gegen 17.00 Uhr in Fulpmes im Hotel Medrazer Hof ein. Das Stubaital liegt im österreichischen Bundesland Tirol und ist das Haupttal der Stubaier Alpen.

 

Unsere erste Wanderung begann mit einigen Verzögerungen wegen nieder gegangener Muren und Einstiegsübungen in den Bus. Über die Stubaier Gletscherstraße fuhren wir zum Grawa-Wasserfall. Er ist Teil des „WildeWasserWeges“und steht unter Naturschutz. Auf der Sonnenterrasse atmeten wir den feinen Sprühnebel ein. Hier teilte sich die Gruppe. 25 Wanderer umrundeten bei strahlendem Sonnenschein den Wasserfall und kehrten in der Tschangelair-Alm ein. Talabwärts immer der Grawa entlang, gelangten sie zur Fahrstraße zum Bus. Für die anderen war die Sulzenau-Alm (660 Höhenmeter) das Ziel. Auf einem Steig, der schmal, steil und sehr anstrengend war, erreichte die Gruppe den höchsten Punkt mit einer fantastischen Aussicht. Als Belohnung für die kräftezehrende Tour kehrten wir in der Grawa-Alm ein.

 

Die zweite Tour führte uns nach Schaller zum Weber Louis auf die Spa-Alm. Der Besitzer war nicht auf so viele Gäste eingerichtet. Vorstand Monika half wacker mit, uns mit Getränke zu versorgen. Auf dem Franz-Sennweg gelangten alle nach Neustift. Nach Apfelstrudel mit Sahne wanderte Gruppe I nach Medraz zurück. Der Rest der Wandergruppe besichtigte die herrliche Barockkirche und den Friedhof mit den schmiedeeisernen Kreuzen. Nach dem Abendessen gab es ein Wunschkonzert mit Isolde und Christina.

 

Am letzten Tag fuhren wir nach Schlick. Mit der Kreuzjochbahn ging es zur Bergstation Kreuzjoch (2136 m). Auf der Aussichtsplattform hatten wir einen wunderbaren Blick auf das Massiv der Stubaier Kalkkögel. Hier teilten wir uns in drei Gruppen. Einige erkundeten den Alpenpflanzenlehrpfad, andere wanderten auf einem Rundweg zur Sennjochhütte (2225 m). Die dritte Gruppe begann den Abstieg auf dem neuen Erlebnisweg, vorbei an dem herrlichen Panoramasee zur Froneben-Alm (1306 m) wo wir uns alle gemeinsam stärkten.

 

Nach einem Abschlussfoto am Samstag starteten wir in Richtung Innsbruck, wo wir das neue Berg Isel-Museum besichtigten. Ein kurzer Aufenthalt in der Universitätsstadt Eichstätt veranlasste uns zur Besichtigung des Domes und der prachtvollen Schutzengelkirche.

 

Die Abendeinkehr im Gasthof „zum schwarzen Ross“ in Hörblach bei Spargel und Wein war der Schlusspunkt einer erlebnisreichen und traurigen Wanderfahrt.

 

Unser langjähriger, auf unserer Wanderfahrt verstorbener,

Wanderfreund und Gründer der Wanderfahrten Willi Sittinger erlebte noch einmal vier herrliche Tage in seinen geliebten Bergen. Humorvoll, gelöst und entspannt nahm er an allen Ausflügen teil und erfreute uns mit seiner Liebenswürdigkeit. Hab Dank für alles. Wir werden Dich stets in guter Erinnerung behalten. Deine Edelweißfreunde.

 

Die Vorsitzenden Waltraud und Monika bedankten sich bei Reiseleiter Günther Löffler und bei den Wanderführern Dieter Klauder und Rudi Eich. Dank auch an Isolde Lang für ihre musikalischen Beiträge. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Wanderurlaub des „Edelweiß-Club“ im Jahr 2016. 

02.06.-06.06.2014

Wanderfahrt des Edelweiss Club Goldbach nach Kössen ins Kaisergebirge

Rast mit Kaffee und Kuchen

Eine erlebnisreiche Wanderwoche verbrachten 56 Edelweißfreunde im Kaisergebirge. Pünktlich um 6.30 Uhr fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein und gut gelaunt mit unserem Fahrer Werner Glanz und zwei Privat-PKW nach Bichlach bei Kössen. Die erste Rast war am Rasthof „Jura“. Hier erfreuten wir uns an Kaffee und Kuchen, der von unseren Wanderfreunden Heribert und Rosemarie Schmitz gespendet war.

 

 

Weiter ging es in die Domstadt Regensburg. Dort erwarteten uns zwei Stadtführerinnen, die uns freundlich, wort- und wissensreich durch die viertgrößte Stadt Bayerns führten. Unter anderem erfuhren wir, dass Regensburg eine der ältesten Städte Deutschlands ist und die Altstadt mit „Stadtamhof“ seit 2006 zum UNESCO-Welterbe gehört.

 

 

      Steinene Brücke      
         

 

Alpenhotel Riedl

Gut gelaunt trafen wir gegen 17.00 Uhr in Bichlach im Alpenhotel Riedl ein. Das Hotel präsentierte sich als ein Vier-Sterne-Haus mit Tiroler Gemütlichkeit und Geselligkeit. Das Kaisergebirge besteht aus zwei markanten Gebirgszügen, dem Wilden und dem Zahmen Kaiser. Es liegt zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol.

 

Am ersten Tag fuhr uns Herr Glanz nach Ellmau. Über Serpentinen gelangten wir auf die Wochenbrunner Alm, wo wir den Bus verließen und alle leicht bergansteigend zur Gaudeamushütte wanderten (1263 m). Eine herrliche Bergkulisse und wunderschöne Enzianfelder, Waldreben und Trollblumen erfreuten uns auf dem Weg. Nach einem kurzen Gewitterregen, klarte sich das Wetter wieder auf und beim Abstieg, der für Manche beschwerlicher war als der Aufstieg strahlte wieder die Sonne.

 

Die zweite Tour führte uns nach Kranzach an den Walchsee. Hier teilte sich die Gruppe. 28 Wanderer umrundeten bei strahlendem Sonnenschein den Walchsee. Für die anderen war die Lippenalm (959 m) das Ziel. Auf einem Steig, der schmal, steil und sehr anstrengend war, erreichte die Gruppe zufrieden die Lippenalm. Hier genossen wir im strahlenden Sonnenschein den Blick auf den Walchsee, der tiefblau zu unseren Füßen lag. Nach einer kurzen Mittagsrast wanderten wir auf einem Fahrweg zurück.                                      

                                      

                      

Am letzten Tag fuhren wir zur Winklmoosalm. Hier teilten wir uns in drei Gruppen Nach einer ausgiebigen Beratung entschieden sich manche für die 20-minütige Bergfahrt mit der Dürrnbachhorn Nostalgie-Sesselbahn zum Panorama-Wirtshaus, wo sie entspannt ausstiegen. Einige Unentwegte entschlossen sich für den steilen Bergaufstieg und erreichten in einer Stunde ebenfalls das Wirtshaus. Nach einer kurzen Stärkung rüsteten sich alle zum Abstieg, der für viele sehr beschwerlich war. Die letzte Gruppe wanderte 2 ½ Stunden auf guten Wanderwegen, bei angenehmen Wetter begeistert von den entdeckten Alpenblumen. Im Almstüberl erwarteten sie die Rückkehr der Anderen. Vor der Abfahrt suchten wir die Kapelle auf, wo wir gemeinsam ein Danklied sangen.

 

 

               

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Wanderwoche war geprägt von ausgedehnten Spaziergängen, sowie von anstrengenden Gebirgswanderungen.

 

Auf der Rückfahrt wurde in Ingolstadt Rast gemacht. Eine Gruppe nahm an der Führung im Audi-Museum teil, wo wir von zwei Museumsführern sehr viele Informationen erhielten, z.B. dass die vier Ringe aus der Auto Union den vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer entsprechen. Die anderen schauten sich in der historischen Altstadt um, besichtigten die prachtvolle Asamkirche (1732), das gotische Münster und bewunderten die Bau- und Gestaltungskunst der alten Meister.

 

 

         

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Abendeinkehr im Gasthof „zum schwarzen Ross“ in Hörblach war der Schlusspunkt einer erlebnisreichen Wanderfahrt.

 

 

 

 

Wir danken unseren Vorständen Günther Löffler und Dieter Klauder für die hervorragende Organisation. Dank auch an Isolde Lang für ihre musikalischen Beiträge. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Wanderurlaub des „Edelweiß-Club“ im Jahr 2015.

 

10.02.2013

20 neue Mitglieder im Jubiläumsjahr

Versammlung: Edelweiss-Club Goldbach bestätigt Vorstand

Goldbach. Keine Überraschung brachten die Wahlen beim Wanderverein Edelweiss-Club Goldbach. Günther Löffler  bleibt Vorsitzender, Dieter Klauder ist weiterhin sein Stellvertreter. Isolde Lang behält ihr Amt als Kassiererin und Friedrich Geerds seinen Posten als Schriftführer.

Dem Vorstand gehören vier Beisitzer an: Walter Weber, Dieter Siffert, Herbert Kopf und Robert Brönner. Als Wanderwarte wurden Dieter Klauder und Rudi Eich bestätigt. Die Kassenprüfung erfolgt weiterhin durch Helmut Blos und Walter Weber. Zum Vergnügungsausschuss gehören: Cäcilia Hein, Rita Klauder, Monika Brönner. Internetverwalter bleibt Armin Stein.

Der Verein konnte im vergangenen Jahr 20 Neuzugänge verzeichnen. Zudem feierte er sein 100-jähriges Bestehen. Dabei präsentierte sich der Verein mit vielen Aktionen. Unter anderem bekam die Edelweißkapelle neue Fenster und zum Dorffest erschien ein Liederbuch mit dem Titel "Wer recht in Freuden wandern will, der geh der Sonn´ entgegen ....". Im Herbst endete das Jubiläumsjahr mit einem Festakt in der Mittelschule in Goldbach.

Löffler blickte auf zehn Wanderungen im Jahr 2012 zurück. Dazu gehörte auch die jährliche Maiwanderung zu den Freunden des Gesangvereins Harmonie Goldbach. Insgesamt 4612 Kilometer haben 478 Teilnehmer (223 Männer und 255 Frauen) zurückgelegt.

 

Ausflug nach Ostfriesland

 

Höhepunkte des Jahres war die fünftägige Fahrt nach Sande in Ostfriesland. Hier sind besonders die Ausflüge auf die Insel Langeoog, Wilhelmshaven, die Seehundbänke und der Besuch der Mayer-Werft in Papenburg hervorzuhebenSowie ein Halbtagstrip mit dem Omnibus ins Weinlokal Kracken-Nest in Erlenbach bei Maktheidenfeld.

13.05. - 17.05.2013 

Edelweiss-Fahrt nach Tannheim in Tirol

Unser Fahrer Werner Glanz startete am Montag, 13.05.2013, mit 56 gut gelaunten Wanderfreunden, trotz Regen, zur Fahrt ins Tannheimer Tal. Die erste Rast war am Rasthof „Ellwanger Berge“. Hier erfreuten wir uns an Kaffee und Kuchen, der vom

2. Vorstand Dieter Klauder gespendet war.

 

Weiter ging es nach Augsburg. Dort nahmen wir bei Regen und kühlen Temperaturen von 9° C fröstelnd unser Mittagessen (dieses Mal: kalte Fleischwurst) ein.

Danach erwarteten uns zwei Stadtführerinnen, die uns fast drei Stunden lang freundlich, Wort- und wissensreich durch die drittgrößte Stadt Bayerns führten. Sie machten uns mit der Geschichte Augsburgs vertraut von der Gründung bis in die Neuzeit. Wir besichtigten die Fuggerei, die älteste noch heute bestehende Sozialsiedlung der Welt und bestaunten im Rathaus den „Goldenen Saal“ aus dem 17. Jahrhundert.

 

Fuggerei     Goldene Saal

 

 

 

 

Um 17 Uhr trafen wir bei Sonnenschein in Tannheim im „Vital-Hotel zum Ritter“ ein. Das Hotel präsentierte sich als ein Vier-Sterne-Haus mit Wohlfühl-Atmosphäre und Tiroler Herzlichkeit. Die Zimmer waren im Landhausstil eingerichtet und gefielen uns sehr gut. Der Tag endete mit einem geschmackvollen 4-gänge Menü.

 

"Vital-Hotel zum Ritter"    
     

Der Schriftsteller Ludwig Steub bezeichnete das Tannheimer Tal als „wohl schönstes Hochtal Europas“. Umrahmt wird das Hochtal durch Gebirgsgruppen und auffallende Berge. In dieser wunderschönen Bergwelt unternahmen wir verschiedene Bergtouren und Spaziergänge. An allen Tagen hatten wir blauen Himmel und Sonnenschein. Begleitet wurden die Wanderer immer von gelbblühenden Wiesen mit den Farben der Alpenblumen.

 

Berghütte "Adlerhorst"

Am ersten Tag hatte Gruppe I (16 Teilnehmer) als Ziel die Berghütte „Adlerhorst“. Sie liegt 1350 m hoch und zu Füßen des Füssener Jöchle. Hier rasteten wir 2 Stunden bei Kaiserschmarrn und Topfenstrudel und genossen im strahlenden Sonnenschein den Blick auf den Haldensee, der smaragdgrün zu unseren Füßen lag. Zurück ging es über Grän. Auf den Wiesen landeten die vom Neunerköpfle aus gestarteten Gleitschirmflieger. Nach dieser Wanderung gönnten wir uns Kaffee und Kuchen in der Dorfbäckerei.

 

 

Berggasthof "Zugspitzblick"

Die zweite Tour der Gruppe I (15 Teilnehmer) führte zum Berggasthof „Zugspitzblick“ auf einer Höhe von 1500 m. Auf dem Höhenweg Lohmoos ging es serpentinenartig hinauf immer im Angesicht der schneebedeckten Berggipfel. In einer Vesperpause gab es vom Wanderführer Dieter Klauder, die übriggebliebenen Brötchen samt Fleischwurst. Nach einer kurzen Mittagsrast wanderten wir über Zöblen, entlang der Vils, zurück.

 

 

Tauscher's Alm

Am letzten Tag wanderte die Gruppe I

(22 Teilnehmer) auf dem „Vater unser Weg“, einem sogen. Stationenweg, zur Tauscher’s Alm. Bergan- und absteigend und immer die herrliche Bergkulisse vor Augen erreichten wir etwas erschöpft nach ca. 2 Stunden die neu erbaute Alm am Haldensee. Nach einer einstündigen Rast bei Hüttenkost und guten Getränken gingen wir auf dem Höhenweg zurück. Vorbei am Prominenten Hotel „Rot-Flüh“. Insgesamt erwanderte sich die Gruppe I ca. 47 km.

 

 

Vilsalpsee

Gruppe II entschloss sich zu ausgedehnten Spaziergängen. Am ersten Tag wanderten sie durch Wiesen, lichte Wälder, bei geringer Steigung zum Vilsalpsee. Der See liegt wunderschön zwischen noch schneebedeckten Bergen. Eine Umrundung war wegen eines Bergrutsches nicht möglich. Ein Teil der Gruppe unternahm noch die Tour zum Wasserfall.

 

 

Blick auf den Haldensee

Am nächsten Tag fuhren Sie mit dem Bus Richtung Haldensee. Hier teilte sich die Gruppe. 12 Wanderer entschieden sich für eine Wanderung zurück zum Hotel. Die Anderen umrundeten den See und hielten eine wohltuende Ruhepause im Seelokal.

 

 

 

Schattwald

Das Ziel des letzten Tages für die Gruppe II war Schattwald. Der Weg führte über die Leonhard-Kapelle, ein Stück entlang auf dem „Jakobsweg“ nach Kienzen. Weiter nach Schattwald, dort kehrten alle zur Mittagsrast ein. In der Kapelle wurde ein Marienlied gesungen. Der Rückweg enthielt längere Aufstiege, die aber mit Ausblick auf die herrliche Bergkulisse und mit etlichen angenehmen Pausen gut verkraftet wurden. Unterwegs kam die Gruppe am Höfer-See vorbei, einem märchenhaft schönem See. An diesem Tag wurden 13 km erwandert.

  

Nach den köstlichen Menüs und guten Getränken erwartete uns noch ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Ein Alleinunterhalter spielte Tanzmusik und sorgte für gute Stimmung. Außerdem wurden wir beim „Bayer. Buffet“ von leiser Zithermusik verwöhnt. Auch begleitete uns Isolde mit ihrer Gitarre und wir sangen unsere Wunschlieder.

 

Am Freitag starteten wir bei Regen zur Heimfahrt. Auf der deutschen Alpenstraße, die unseren Fahrer ganz schön forderte ging es am großen Alpsee entlang, Richtung Hindelang. Plötzlich versperrte uns eine dichte graue Nebelwand den Blick. Unser letztes Ziel war Lindau am Bodensee. Wir erkundeten die alte, schöne, ehemals freie Reichsstadt mit dem historischen Rathaus, den Patrizierhäusern, der Hafenanlage und der barocken Kirche.

 

 

Hafeneinfahrt Lindau     Altes Rathaus     Barocke Kiche

 

 

Die Abendeinkehr im Gasthof „zum schwarzen Ross“ in Hörblach war der Schlusspunkt einer erlebnisreichen Wanderfahrt.

 

Wir danken unseren Vorständen Günther Löffler und Dieter Klauder für die hervorragende Organisation. Dank auch an Isolde Lang für ihre musikalischen Beiträge. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Wanderurlaub des „Edelweiß-Club“ im Jahr 2014. 

21.05. - 25.05.2012

Edelweiss-Fahrt nach Sande in Ostfriesland

Pünktlich um 6.30 Uhr startete am Montag, 21.05.2012 unser Fahrer Werner Glanz bei sonnigem Wetter mit 50 Wanderfreunden zur Fahrt nach Sande ins schöne Ostfriesland. Bei unserer ersten Rast erfreuten wir uns an Kaffee und Kuchen, der von unserem Jubelpaar Toni und Maria Wombacher anlässlich ihrer goldenen Hochzeit gestiftet wurde.

 

Danach fuhren wir weiter ins schöne Kurstädchen Bad Zwischenahn am "Zwischenahner-Meer", wo wir unsere Mittagsrast hielten und an der Strandpromenade Meeresluft atmeten. Unzählige Rhododendron Arten in den verschiedensten Farben und Formen sahen wir in Westerstede.  

 

Bad Zwischenahnermeer   Uferpromenade   

 

 

 

 

 

 

Hotel Auerhahn in Sande

 

Um 16.30 Uhr trafen wir in Sande im Hotel Auerhahn ein. Es war im typischen ostfriesischen Stil gebaut und hatte schöne helle Zimmer und ein angenehmes Flair.

 

 

 

 

Am nächsten Tag stand eine Stadtrundfahrt nach Wilhelmshaven auf unserem Plan. Mit einem sehr qualifizierten Stadtführer erfuhren wir viel Historisches und aktuelles über die Stadt.

 

Z. B. dass Wilhelmshaven seinen Namen im Juni 1869 durch König Wilhelm I. von Preußen, den späteren Deutschen Kaiser, erhielt. Außerdem wurde in der Stadt wenige Jahre vorher mit dem Bau eines Marinehafens begonnen. Durch einen Schreibfehler wurde Wilhelm sein Hafen mit „v„ geschrieben, was bis heute so geblieben ist.

 

 

Marineadmiral Prinz Adalbert   von Wilhelmshaven      Bauteile für den Jade-Weserport

 

 

 

 

 

 

 

Danach fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein entlang der Küste über Hooksiel, Hornumersiel, Carolinensiel bis Harlesiel, wo uns die Matjesbrötchen sehr gut mundeten.

 

Unser nächstes Ziel war eine Fahrt mit dem Schiff zu den Seehundsandbänken zwischen den Inseln Wangerooge und Spiekeroog. Dabei fuhren wir durch das Weltnaturerbe Wattenmeer. Alle Augen waren auf die Sandbänke gerichtet, um die im Wasser schwimmenden Seehunde zu sehen. 

 

Jugendherberge und Leuchtturm von Wangerooge   

Insel Wangeroge

   

Seehundbänke

   

 

 

 

 

 

 

 

  

frisch vom Krabbenkutter

 

Als Krönung des Tages bekamen wir von einem Krabbenfischer fangfrische Krabben zum probieren. Es war nicht einfach, Krabben zu pulen, dafür umso leckerer.

 

 

 

 

Der Tag endete mit einer reichen Vielfalt am abendlichen Buffet und mit Musik und Tanz.

 

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir am Mittwoch zur Meyer-Werft nach Papenburg. Sie gehört zu den modernsten Werften der Welt. Die Werft wurde 1795 gegründet und befindet sich noch immer im Familienbesitz.

 

 

Kran auf dem alten Werftgelände      Führung in der MEYER-WERFT

 

 

 

 

 

Durch unseren Reiseleiter erfuhren wir, wie früher und heute hochmoderne Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. Besonders interessant war es, in einem Film die Emsüberführung eines Kreuzfahrtschiffes zu sehen. Es werden nicht nur Kreuzfahrtschiffe gebaut, sondern auch sehr erfolgreich Auto- und Passagierfähren, Transportschiffe und Gastanker.

 

 

Moderner   Schiffsbau      Erholung nach der Führung

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend erholten wir uns bei einem Teeseminar in unserem Hotel. Teetrinken ist in Ostfriesland ein Genuss. Dazu gehören Ruhe und die richtige Zubereitung. Beliebt ist es den Tee mit Kluntjes und Room zu trinken.

 

Highlight unserer Fahrt war am nächsten Tag die Schifffahrt zur Insel Langeoog. Abfahrt war in Bensersiel. Nach ca. 1 Stunde legten wir in Langeoog an. Weiter ging es mit der Inselbahn. Langeoog ist autofrei, es gibt nur Elektromobile und jede Menge Fahrräder. Auf der Insel erwartete uns blauer Himmel und weißer Sandstrand. Nach einem ausgiebigem Strand- und Dünenspaziergang erkundeten wir noch die Innenstadt.

 

Ausflugsdampfer nach Langeoog   Inselbahn   Sandstrand Langeoog   

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Nordseewanderer   Dünen   bei der Mittagsrast   Segelboothafen

 

 

 

 

 

 

 

Pünktlichkeit – eine Tugend der Edelweiß-Wanderer. machte es möglich, dass wir am Freitag um 9.00 Uhr zur Heimfahrt starten konnten.

 

Nach einer staufreien Heimfahrt kehrten wir in Kleinostheim zur Abendeinkehr im Gasthaus „Schwanen“ ein. Es war der Schlusspunkt einer unvergesslichen Reise.

 

 

gemeinsames Abendessen   

 

 

 

Wir danken unserem Vorstand Günther Löffler für die hervorragende Organisation dieser etwas anderen Wanderfahrt und für seine vielen Mühen. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Wanderurlaub des „Edelweiß-Club“ im Jahr 2013. 

Edelweiss Jubiläumsjahr 2012

Der Edelweiss Club feierte im Jahr 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten präsentierte sich der Verein mit vielen Aktionen. Die Edelweißkapelle bekam neue Fenster, zum Dorffest erschien das neue Liederbuch. Im Herbst endete das Jubiläumsjahr mit einem Festakt in der Mittelschule in Goldbach.

 

Liederbuch

 

 

Rechtzeitig zum Dorffest ist es uns gelungen ein neues Liederbuch aufzulegen. Es enthält rund 230 Liedtexte und 40 Kanons aus fünf Jahrhunderten. Das Buch "Wer recht in Freuden wandern will, der geh der Sonn' entgegen ..." wurde gemeinsam von Isolde Lang und Herbert Rettinger erstellt.

 

 

Neue Fenster in der Edelweißkapelle

 

 

Nach den Entwürfen des Goldbacher Künstlers Gebhard Hepp wurden, zum 100 jährigen Vereinsjubiläum, vier neue Buntglasfenster in die Edelweißkapelle eingebaut. Besuchen sie die Kapelle und lassen Sie sich von den neuen Fenstern mit ihrem warmen Licht, verzaubern.

 

 

Neue Edelweisskapellenfenster

 

Dorffest am 7. und 8. Juli

Mit der Teilnahme am Dorffest begann unser 100-jähriges Clubjubiläum. Im Innenhof des alten Anwesens in Sachsenhausen 13 ehemals "Aulbachs Hanni Scheune“ empfingen wir unsere Gäste. Den Eingang verzierte das Schild mit dem Schriftzug „100 Jahre Edelweiss“, angefertigt von unserer Wanderfreundin Rosemarie Schmitz.

  

 

   

 

 

 

 

Mit vielen Helfern, durchdachten Strategien und körperlichem Einsatz wurde das Begrüßungsschild aufgehängt. 

 

 

      

 

 

 

 

 

 

Festzug: Auch der Goldbacher Spielmannszug war dabei. 

 

 

      

 

 

 

 

 

 

Schon sind die ersten Besucher da. Unsere Gäste wurden am Samstag mit Eisbein in Aspik und selbstgemachtem Kochkäse verwöhnt.

 

 

   

 

 

 

 

Der Festgarten war immer gut besucht.

 

 

 

 

Sonntagvormittag besuchte uns, bei herrlichem Sonnenschein, der Sängerkranz Goldbach und begrüßte uns mit einem Ständchen. 

 

 

      

 

 

 

 

 

 

Highlight am Sonntag war für die Festbesucher das Mittagessen: Schweinelendchen mit Spätzle.

 

Wir freuen uns über ein gelungenes, fröhliches und sonniges Jubiläumsfest im Rahmen des Dorffestes anlässlich unseres 100-jährigen Vereinsjubiläums.

 

Ein herzliches „Dankeschön“ sagen wir unseren zahlreichen Gästen aus nah und fern. Nur durch sie war es uns möglich, ein angenehmes Fest in unserem idyllischen Festgarten abzuhalten.

 

Danke auch

- der FWG, die uns das Grundstück - ehemals "Aulbachs Hanni Scheune" überließ

- dem Gesangverein Harmonie , für das zur Verfügung gestellte Geschirr usw.

- dem Sängerkranz für das dargebrachte Ständchen

- unserer Wanderfreundin Rosi für die originelle, Gestaltung des Eingangsschildes

- allen Kuchen- und Tortenspendern 

 

Edelweiss Club e.V. Goldbach feiert 100-jähriges Bestehen

Am Samstag, 27. Okt. 2012, feierte der Edelweiss Club Goldbach sein 100-jähriges Bestehen, mit einem Festakt, in der festlich geschmückten Aula der Mittelschule.   

 

 

 

 

Mit dem Lied „Gut’n Abend, euch allen hier beisamm“ eröffnete der Gesangverein Harmonie unter der Leitung seines Dirigenten Heinz-Peter Rausch die Veranstaltung.

 

 

   

 

 

 

 

Vorstand Günther Löffler begrüßte mit Freude die Gäste und Ehrengäste des Abends Bürgermeister Thomas Krimm, Bezirksrätin Christina Arnold, Diakon Rudi Kraus, Ehrenvorstand Allo Hepp und in Vertretung für die Ehrenmitglieder das älteste Ehrenmitglied Karl Hock. Sein besonderer Gruß galt dem Festredner des Abends, Herrn Wolfgang Mauler. Der nach seiner Begrüßung sehr gefühlvoll an der Zither das Edelweißlied spielte.

 

 

In einem sehr unterhaltsamen Sketch, gespielt von Betty Zang und Wolfgang Mauler (Tilda und Edmund), wurde dargestellt, wie sich 1912 die Gründung des Vereins abgespielt haben könnte.

 

 

 

 

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Wer recht in Freuden wandern will, der geh‘ der Sonn‘ entgegen...“ hielt Wolfgang Mauler die Festrede. In dieser gab er den Gästen einen Überblick über die Geschichte des Vereins von den Anfängen im Jahr 1912 bis zum heutigen Tag. Die Rede wurde mit einer Diashow aus vielen alten und neuen Fotografien des Vereinslebens umrahmt. Die Präsentation wurde mit großem Interesse verfolgt.

 

Bürgermeister Thomas Krimm, Bezirksrätin Christina Arnold, Diakon Rudi Kraus, 2. Vorsitzender des Vereinsring Wolfgang Mauler und Vorstand Willi Lippert vom Gesangverein Harmonie beglückwünschten in ihren Grußworten den Verein zu seinem Jubiläum. Sie alle lobten das Engagement an der Edelweißkapelle, die zum Jubiläum neue Fenster erhielt und somit weiterhin ein Ort der Ruhe und Stille ist, Auch das neue Jubiläums-Liederbuch wurde gewürdigt.

 

Das Edelweißlied, gespielt von Wolfgang Mauler auf der Zither, Gitarrenbegleitung mit den Geschwister Fleckenstein und Volks- und Wanderlieder gesungen vom Gesangverein Harmonie mit seinem Chorleiter Herrn Heinz-Peter Rausch waren die musikalischen Höhepunkte des Abends.

 

 

   

 

 

 

 

Die Geschwister Fleckenstein erfreuten die Zuhörer mit 2 Liedern. Das „Spessartlied“ kann als eine Weltpremiere gelten, denn es wurde im Rahmen der 100-Jahrfeier zum ersten Mal aufgeführt. Der Text stammt von Eva Meder-Thünemann und wurde vertont von Elvira Sauer. Lang anhaltender Beifall war der Lohn für den gelungenen Vortrag.

 

Vorstand Günther Löffler dankte allen, die an diesem Abend mitgewirkt haben und überreichte jedem ein Präsent. Sein Dank galt auch allen, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben und die mithelfen, dass der Edelweiß-Club das ist, was er ist.

 

 

 

 

Mit dem Lied des Chores „Kein schöner Land in dieser Zeit“, bei dem die 4. Strophe von allen Gästen mitgesungen wurde, ging der offizielle Teil des Abends zu Ende.

 

Nach dem Abschluss-Lied lud Günther Löffler mit humorvollen Worten zu einem Umtrunk und zum geselligen Beisammensein ein. 

 

 

   

 

 

 

 

Vielen Dank für die gebackenen „Edelweiß“ an Rita Klauder. Das Gebäck hat allen sehr gut gemundet.

 

Zum Abschluss überreichte Wolfgang Mauler dem Vorstand Günther Löffler, Ehrenvorstand Allo Hepp, dem ältesten Ehrenmitglied Karl Hock und dem verdientem Vereinsmitglied Willi Sittinger ein Edelweiß, das Wahrzeichen des Edelweiss Clubs.  

 

 

 

 

 

      

 

 

 

 

 

 

Viele begeisterte Festbesucher.

 

 

      

 

 

 

 

 

11.08.2012

Edelweiss Club Gartenfest

Um 14.00 Uhr fuhren ca. 54 Wanderer nach Pflaumheim in den Garten von Cäcilia und Arthur Hein. Alle freuten sich auf ein geselliges Gartenfest.

 

 

 

 

 

 

 

Zur Begrüßung spendierte Heidemarie Weber Sekt, anlässlich ihres 70. Geburtstags. Als Dankeschön wurde ein Geburtstagslied gesungen.

 

 

 

 

 

 

 

In seiner Begrüßungsrede ging Günther Löffler nocheinmal auf das Dorffest ein. Er bedankte sich bei allen für die sehr gute Mitarbeit und den Zusammenhalt.

 

 

 

 

 

 

 

Danach stillten wir unseren Kaffeedurst und ließen uns die hausgemachten Kuchen schmecken (8 Kuchen).

 

 

 

 

 

 

Anschließend ließ Isolde ihre Gitarre erklingen. Bei einem Wunschkonzert, aus dem neuen Liederbuch, erfreuten sich alle. Hier singen Walter und Isolde, was allen viel Spaß bereitete. 

 

      

 

 

 

 

 Gut gelaunte Vorstände

 

Nachmittagsimpressionen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pünktlich um 18.00 Uhr wurde das angekündigte Überraschungsmenü (Bratenfleisch mit Brötchen) angeliefert. Alle ließen es sich gut schmecken.

 

 

Zur Verdauung gab es noch einen Schnaps.

 

Das Gartenfest 2012 war wieder ein voller Erfolg.

 

Danke an Cäcilia und Arthur.

 

06.07.2012

Main-Echo-Bericht zur 100-Jahrfeier 

Jubiläum: Buntglasfenster zum 100-jährigen Bestehen des Wanderclubs Edelweiß eingebaut

Schmuckstück ist die Kapelle

 

 

 

 

Vier neue Buntglasfenster nach Entwürfen des Goldbacher Künstlers Gebhard Hepp hat der Wanderclub Edelweiß in seine Edelweiß-Kapelle einbauen lassen: ein Beitrag zur Feier des 100-jährigen Vereinsbestehens in diesem Jahr. Beim Goldbacher Dorffest an diesem Wochenende wird zudem das neue Liederbuch des Wanderclubs vorgestellt. Am 27. Oktober ist dann die akademische Feier in der Mittelschule.

 

Der Vorsitzende Günther Löffler ist stolz darauf, dass die aktuellen Arbeiten an der 1926 erbauten Kapelle im Wald zwischen Goldbach und Unterafferbach "von heimischen Firmen" ausgeführt wurden: Die Verglasung von Glas-Dreisbusch in Goldbach, Rahmung und Einbau von Fenster-Schäfer in Goldbach sowie die künstlerische Gestaltung von der Aschaffenburger Firma Schurk. Der Kunstmaler Hepp hat ehrenamtlich gearbeitet, ebenso wie die vielen Helfer aus dem Verein. Eine Reihe von Sponsoren hat zudem die Vereinskasse entlastet, aus der die Fenster, u.a. mit Edelweiß-Motiven, finanziert wurden.

 

Bereits 2008 erhielt die Kapelle einen neuen Sandsteinaltar. Löffler ließ Abstellmöglichkeiten aus Stahl für die Kerzen anbringen. Inzwischen dürfen nur noch Grablichter in der Kapelle verwendet werden, um ein Verrußen der Decke und Wände zu vermeiden. Denn immerhin 40-50 Lichter werden jedes Wochenende in der Kapelle angezündet, wie der Vorsitzende berichtet. Er hat auch dafür gesorgt, dass die Schmierereien in der Kapelle an der Muttergottes - sie stammen wohl vom selben Täter, der im Waldfriedhof sein Unwesen trieb (wir berichteten) - wieder beseitigt wurden. Mit Pflege, Förderung und Erhalt der vereinseigenen Kapelle erfüllt der Wanderclub den zweiten in der Satzung festgeschriebenen Vereinszweck. Der erste ist das Wandern, der dritte die Bewahrung des heimischen Liedguts und Brauchtums.

 

Der Wanderclub Edelweiß wurde am 12. Dez. 1912 in der  "Restauration" der Witwe Eugenie Löffler (der späteren Gastwirtschaft "Zum gemütlichen Eck") von 20 Männern gegründet. 19 davon wurden davon zum ersten Weltkrieg eingezogen, 11 kamen ums Leben. Die Heimkehrer errichteten mit Franz Kunkel, genannt "Mühlen-Kunkel", für ihre gefallenen Vereinskameraden 1919 in der Gemarkung "Käsrain" ein Denkmal.

Sie legten die Wanderungen so, dass regelmäßig mit einem Gebet der Toten gedacht werden konnte. Anstelle des provisorischen Denkmals entstand unter der Vereinsführung von Edmund Zang die Edelweiß-Kapelle. Pfarrer Josef Weidenbörner weihte sie im Mai 1927. Über 6000 Reichsmark brachten die Clubmitglieder für den mehr als 10 000 Reichsmark teuren Kapellenbau auf gemeindeeigenem Grund auf.

 

Bis heute gibt es jedes Jahr am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt eine Bittprozession zur Edelweiß-Kapelle. Größere Renovierungen waren nötig nach mutwilligen Zerstörungen 1973 und nach einem Brand 1978. Damals war Johann Albert Vorsitzender, dem 1981 bis 1984 Heribert Pfeifer nachfolgte. 1998, in der Amtszeit des Vorsitzenden Alfons Hepp, wurde das Dach erneuert. 2004 bekam das Gebäude einen neuen Innen- und Außenanstrich. 2006 wurde der Edelweiß-Kapellen-Rundweg mit einer gut 3 und 6 km langen Variante eröffnet. Heute hat der Wanderclub, der seit 1945 auch Frauen aufnimmt, 135 Mitglieder. Davon sind 60 aktive Wanderer zwischen 50 und 80 Jahren. Gewandert wird in zwei Gruppen: die Älteren legen Touren von 5 - 8 km zurück, die Jüngeren von 15 - 18 km.

 

Im Januar wird gemeinsam Lakefleisch gegessen, im Mai geht es auf mehrtägigen Vereinsausflug, entwender in die Berge oder ans Meer im Norden. Im August ist Gartenfest. Ende Oktober wird in der Edelweiß-Kapelle der Rosenkranz gebetet.

 

Hintergrund: Das neue Liederbuch des Edelweiß-Wanderclubs

"Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen..." heißt das 120-seitige Liederbuch des Goldbacher Edelweiß-Wanderclubs, das nun beim Goldbacher Dorffest am Wochenende am Stand der Edelweiß-Wanderer am Feuerwehrhaus vorgestellt wird. Vereinskassiererin Isolde Lang hat, unterstützt von Club-Mitglied Herbert Rettinger, rund 230 Liedtexte und 40 Kanons aus 5 Jahrhunderten zusammengestellt. Die Liedanfänge sind alphabetisch geordnet. Ein Inhaltsverzeichnis gibt es nicht - "damit auch fleißig im Buch geblättert wird"- wie Lang sagt. Sie ist Mutter von 5 Töchtern und hat viele Jahre mit ihnen gesungen und dazu auf der Gitarre gespielt. Die inzwischen erwachsenen Töchter (mit eigenen Kindern) baten die Mutter, die vielen schönen alten Lieder aufzuschreiben. Das Liederbuch, erscheint nun statt einer Festschrift zum 100. Jubiläum mit einer Auflage von 1000 Stück. Es ist für 2 € erhältlich beim Dorffest, im Rathaus und beim Wanderclub. (mel.)

 

Quelle: Melanie Pollinger - Main-Echo vom 6. Juli 2012

19.06.2011

Rheinsteig-Wanderung

Der voll besetzte Bus startete an diesem Sonntag um 9 Uhr und kam ohne Stau und Verzögerung in Rüdesheim an.

Hier stieg zunächst die Wandergruppe 2 aus und nahm den Weg über das Kloster Eibingen zum Niederwald-Denkmal.

Die weithin sichtbare Benediktinerinnen-Abtei St. Hildegard Eibingen wurde erst zu Beginn des 20. Jhdt. erbaut.

 

 

Von der überaus klugen, gebildeten und weltoffenen Äbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179) wissen wir, dass sie regen Briefwechsel mit vielen berühmten Zeitgenossen führte und sich nicht scheute, selbst dem Kaiser Barbarossa deutliche und mahnende Worte zu sagen. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Kloster von vielen Hungersnöten, von Pest, Kriegen und Verwüstungen heimgesucht und 1802 schließlich durch die Säkularisation aufgehoben und verlor sämtliche Besitzungen. Das klösterliche Leben in Eibingen war erloschen, bis am 2. Juli 1900 der Grundstein für die jetzige Abtei gelegt wurde. Ausgestattet ist die Klosterkirche im Beuroner Kunststil, der sich an der ägyptischen Kunst orientiert und eine wundersame Ruhe ausstrahlt.

Beuroner Kunststil

 

Das Niederwald-Denkmal wurde zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erbaut. Das 10,5 m hohe Bronzestandbild der "Germania" ruht auf einem 25 m hohen reliefgeschmückten Sockel

 

 

Nach einem, in die Knie gehenden Abstieg nach Rüdesheim konnten sich die Wanderer bei einer Rheinschifffahrt mit wunderschönen Ausblicken auf Burgen und Weinhänge sowie bei einem Gläschen Rheinwein erholen.

 

Die Gruppe I, die an diesem Tag 14 km des Rheinsteiges erwandern wollte, bewältigte diese Strecke beginnend in Assmannshausen, teils auf gut ausgebauten Weinbergwegen, aber auch auf manchmal schwierigen, holprigen und steilen Pfaden. Die herrlichen Aussichten auf Burgen und auf die malerischen Städtchen entlang des Rheines begeisterten uns alle, ganz besonders aber auch die Vorfreude auf einen guten abendlichen Schoppen. In Lorsch erwartete uns der Busfahrer, der auf der Rückfahrt unsere Wanderfreunde in Rüdesheim aufnahm und uns zur Abendeinkehr in ein originell ausgestattetes Lokal brachte.

 

Unter Singen und in bester Stimmung gelangten wir nach einem herrlichen Wandererlebnistag in Goldbach an - und dankten unserem 2. Vorstand Dieter Klauder für diesen gut organisierten und gelungenen Ausflug.

23.05. - 27.05.2011

Edelweiss-Ausflug nach Riezlern/Kleinwalsertal

Pünktlich um 6.30 Uhr startete am Montag, 23.05.2011, unser Fahrer Werner Glanz bei sonnigem Wetter mit 50 Wanderfreunden zur Fahrt nach Riezlern ins Kleinwalsertal. Bei unserer ersten Rast erfreuten wir uns am Kaffee und Kuchen, der von unserem Jubelpaar Kurt und Walburga Schuler anlässlich ihrer goldenen Hochzeit gestiftet wurde.

 

Schloss Neuschwanstein

 

Unser erstes Ziel war das Schloss Neuschwanstein, wo wir auf dem Parkplatz unser Bor-Mittags-Menü einnahmen. Im Schloss wurden wir in einer "Blitzführung durch überaus prunkvolle Räume geführt.

 

 

Hotel in Retzlern

Unser Hotel, der "Almhof Rupp" in Riezlern präsentierte sich als ein sehr helles, freundliches Haus mit einem fantastischem Blick in die herrliche Bergwelt. Der Tag endete mit einer reichen Vielfalt am abendlichen Buffet.

 

 

 

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung am Dienstag war der Einstieg zum Gemsteltal, das zwischen Mittelberg und Baad liegt. Durch blühende Wiesen mit leuchtenden Farben der Alpenblumen, kamen wir leicht bergansteigend nach ca. 1, 5 Stunden auf "Bernhards Gemstelhütte" auf 1310 m an.
 

 

Wanderung durch das Gemsteltal

  

   

 

  

 

 

 

Hier rasteten wir 2 Stunden bei strahlenden Sonnenschein schmausend und singend mit unserem Hausherrn Friedhelm Rupp inmitten der imposanten Felswände von Geißhorn und Widderstein. 

 

In verschiedenen Gruppen wurde der Rückweg angetreten, entweder direkt nach Riezlern oder zum Bus zurück, der uns nach Mittelberg zur Bergbahn brachte. Auf dem Walmendinger Horn schauten wir ins herrliche Bergpanorama mit den immer noch schneebedeckten Gipfeln.

 

 

Bei schönstem Wetter  teilten sich am Mittwoch die Wanderer in drei unterschiedlich aktive Gruppen auf. Drei wild Entschlossene brachen zu einer 6-stündigen Bergwanderung am frühen Morgen ab Baad auf.

Die zweite Gruppe fuhr mit dem kostenlosen Service-Bus von Riezlern zur deutschen Station "Söllereck", ab hier schwebten sie mit der Gondelbahn in die Höhe von 1390 m. Der nun beginnende Wanderweg, zunächst leicht bergansteigend, ging entlang blühender Wiesen und immer im Angesicht der herrlichen Bergkulisse. Die Einkehr im "Bergstüble"bescherte uns eine 1-stündige Rast bei Hüttenkost und guten Getränken. Am Nachmittag besichtigten wir in Riezlern die neugotische Kirche von 1892 mit reicher Ausmalung. Vor dem wunderschön geschmückten Marienaltar sangen wir "Reinste Jungfrau, o betrachte".

 

   

 

   

 

 

 

 

 

 

Die dritte Gruppe erwanderte die Umgebung zwischen Riezlern, Hirschegg und Mittelberg. Der Abend begann mit einem köstlichem Gala-Dinner bei dezenter Tafelmusik. Anschließend erfreute uns der hervorragende Alleinunterhalter mit Tanzmusik, so dass wir eifrig das Tanzbein bis 22 Uhr schwangen.

Am vierten Tag unser Wanderfahrt fuhren wir nach dem Frühstück zunächst nach Oberstdorf, um von dort mit der Nebelhorn-Bahn über zwei Umsteigestationen den Gipfel von 2224 m zu erreichen. Trotz Eintrübung hatten wir einen herrlichen Rundblick. 

 

   

 

 

 

 

Dort teilte sich die Gruppe wieder.

Gruppe 1 (15 Personen) unterbrach die Abfahrt bei der Station "Seealpe" und wanderte bei angenehmer Temperatur zwischen Orchideen- und Enzianwiesen rund um einen See, der wahrscheinlich für die Kunstschneekanonen angelegt wurde. In Oberstdorf bummelten wir durch die belebten Fußgängerstraßen zum Bahnhof, wo uns dann ein Bus zur Station "Weidach" brachte.Von hier aus kamen wir rasch zum Eingang der Breitachklamm. Dieses einzigartige Naturdenkmal ist die tiefste und zugleich eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas. Sie besteht aus imposanten Wassermassen, tiefen Schluchten, ausgeschliffenen Wassermulden und glatt polierten Felswänden. 

 

 

Breitachklamm

   

 

Breitachklamm 

 

 

 

Gruppe 2 umrundet auf der "Seealpe" das Gebiet in einer 1-stündigen Wanderung und überquerte waghalsig einige Hängebrücken über den wildschäumenden Bergbach. Bei der Heine-Klopfer-Ski-Flugschanze in Oberstdorf imponierte vor allem die Weite von 225,5 m, die der Finne Harry Olli im Jahre 2009 als neue Rekordmarke erzielte.

Der Tag klang mit einem Wunschkonzert, begleitet von Isolde auf der Gitarre aus, an dem sich auch der Hausherr Friedhelm Rupp beteiligte.

Pünktlichkeit – eine Tugend der Edelweiß-Wanderer, machte es möglich, dass wir am Freitag um 8.45 Uhr zur Heimfahrt starten konnten.
Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Rupp von uns. Unser letztes Ziel war das Barockschloss Ludwigsburg mit seinem Barock- und Märchengarten. Ein Führer der Extraklasse vermittelte uns die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte dieses herrlichen Schlosses. 

 

 

Barockschloss Ludwigsburg

   

 

Barockgarten

 

 

 

Die Abendeinkehr im "Goldenen Stern" in Helmstadt war der Schlusspunkt einer unvergesslichen Reise.

Wir danken unserem Vorstand Günther Löffler für die hervorragende Organisation dieses wunderschönen Wanderurlaubes und für seine vielen Mühen. Wir freuen uns schon heute auf die nächste Wanderreise des "Edelweiß-Club" im Jahr 2012.

 

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